Zu Besuch in der Sachsenklinik

Am Dienstag, dem 5. Juni 2012, waren drei Schülerzeitungsredakteure auf dem Weg in die Bad Lausicker „Sachsenklinik“. Wir hatten uns mit Herrn Max Michels dort verabredet. Ehrlich gesagt, wir waren ein wenig aufgeregt, aber dieser Zustand legte sich sehr schnell. Herr Michels nahm uns am Eingang in Empfang und los ging es auch schon. Wir machten einen interessanten Rundgang durch einzelne Räumlichkeiten der Kureinrichtung. Da wir Herrn Michels schon von einem Gespräch in unserer Schule kennen - er ist Abo-Pate für die LVZ - fassten wir schnell Mut und stellten ihm auch Fragen zu den Michels- Kliniken. Das rege Treiben in der Sachsenklinik störte dabei niemanden. Wir staunten über die Schwimmhalle, den großen Gymnastikraum, die vielen Behandlungszimmer, den hellen und großen Speisesaal. Dort erfuhren wir dann etwas genauer, wie er überhaupt zu seiner Berufung kam. Von Anfang an geplant war es jedenfalls nicht. Herr Michels ist jetzt aber froh, dass er den Schritt in die große Geschäftswelt gewagt hat. Sein Großvater ist sogar noch im Geschäft, sein Vater, sein Bruder und er arbeiten Hand in Hand am erfolgreichen Konzept des Unternehmens. Die Klinik in unserer Kurstadt kann ca. 300 Patienten aufnehmen und dies tut man hier mit der notwendigen Sorgfalt. Den Patienten wird der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht. Die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen ist wichtig und für einen reibungslosen Kuraufenthalt unerlässlich. Sorgen bereitet Herrn Michels natürlich auch der momentane Fachkräftemangel – gute Leute werden eben überall gesucht. Deutschlandweit stehen in den Kliniken – neben Bad Lausick – noch in Bennewitz, Brandenburg und Bad Harzberg ca. 2000 Klinikbetten zur Verfügung. Die Michels GmbH betreibt aber auch Pflegeheime (mit ca. 1000 Betten), Hotels und Ferienwohnungen. Wir Schüler haben uns hier sichtlich wohl gefühlt und so geht es sicher auch den meisten Patienten. Herr Max Michels war uns gegenüber sehr aufgeschlossen und nett. Abschließend haben wir festgehalten, dass wir den Kontakt nicht abreißen lassen werden und er uns in unserer Arbeit in der Schülerzeitungsredaktion weiter unterstützen wird. Das haben wir ihm als viel beschäftigten Mann ganz hoch angerechnet. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich für die Ausführungen und den Rundgang durch die „Sachsenklinik“ und hoffen auf weitere tolle Treffen.

Schülerzeitung „Die Lupe“ der MS BL